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Eine Pflegerin muss so sein wie die Gaby


Kundenstimme

Zu Besuch bei Rosemarie S. im oberen Köllertal

Es gibt Beziehungen zwischen Menschen, die laufen einfach von Anfang an rund. Ein Blick, ein Lachen – und schon weiß man, dass es funktionieren wird. Ein solches Beispiel findet sich im Haus von Rosemarie S.

In Gaby I. hat die Seniorin ihre Perle für die 24 Stunden Pflege gesucht und gefunden. Sie nennt sie liebevoll „mein Goldstück“, das sie nicht mehr hergibt. „Ohne die Gaby bin ich aufgeschmissen. Ich hoffe, dass sie noch lange Zeit bei mir bleibt – bis sie in Rente geht“, wünscht sich die 87-Jährige.

Die Damen bilden schon seit fast sieben Jahren eine hervorragend funktionierende Wohngemeinschaft. Als Gaby I. 2014 bei Rosemarie S. einzog, hatte es die Seniorin schon mit anderen Pflegerinnen versucht. „Da haben verschiedene Dinge einfach nicht gepasst. Beispielsweise kam nicht jede mit dem Gewicht meines Rollstuhls zurecht, wenn wir draußen unterwegs waren. Auf den bin ich aber angewiesen. Und wir leben nun einmal nicht im Flachland.“

Problemlos sei in diesen Fällen die Kommunikation mit pflege24.expert verlaufen. Die Agentur wählt ihre eigesetzten Pflegekräfte immer mit größter Sorgfalt und individuell für jeden Kunden aus. Wenn es nicht auf Anhieb passt, wird umgehend reagiert. „Ich habe Frau Hofmann meine Bedenken mitgeteilt und sie hat mir anstandslos eine neue Pflegerin zugeteilt. Bis dann meine Gaby kam“, erinnert sich Rosemarie S. Schon bei der Übergabe durch Herrn und Frau Hofmann habe sie ein gutes Gefühl gehabt. Seitdem ist die Betreuung rund um die Uhr zu Hause gesichert.

„Bekannte wollten mir die Gaby schon abwerben“

Der Rollstuhl ist unverzichtbar geworden, seit Frau S. vor über 20 Jahren einen Schlaganfall erlitten hatte. Die Seniorin ist dadurch halbseitig gelähmt und benötigt viel Unterstützung bei täglichen Handgriffen. „Zuerst hat das mein Mann übernommen. Als er starb, war meine Schwiegertochter für mich da – bis sie selbst gesundheitliche Probleme hatte. Da musste eine andere Lösung her.“

Ein Heim war für Rosemarie S. keine Option. Sie entschied sich für das Angebot der Saarbrücker Agentur, das ihr eine feste Pflegekraft zur Seite stellen würde. Modelle, bei denen Pflegekräfte aus dem Ausland nach 2-3 Monaten ständig wechseln, seien für sie nicht infrage gekommen. Und auch Gaby I. sieht Vorteile in einer dauerhaften Beschäftigung: „Jede Pflegekraft und der hilfsbedürftige Mensch müssen sich immer wieder auf eine neue Situation einstellen. Das bedeutet Stress und das ist nicht gut. Wenn man lange zusammen bleibt, lernt man sich viel besser kennen und kann auch seine Arbeit viel besser machen.“ Und die macht Gaby laut Rosemarie S. so hervorragend, dass Bekannte sie schon um ihr „Goldstück“ von pflege24.expert beneideten.

„Für mich ist Rosemarie wie meine Familie geworden“

In ihrem gemeinsamen Haushalt leben Rosemarie S. und ihre Pflegekraft 24 Stunden zusammen. Für Gaby I. ist die Arbeit in Deutschland mehr als bloße Pflichterfüllung. Kraft schöpft die 52-jährige Rumänin aus der familiären Bindung, die sie in ihrer Wirkungsstätte erlebt. Sie spricht über Rosemarie S. liebevoll als ‚Mama‘ und fühlt sich als Teil der Familie. „Gaby ist auch bei allen Festen immer mit dabei. Als wir gemeinsam in die Schweiz gereist sind zum 90. Geburtstag meines Bruders, war das wie ein kleiner Familienurlaub.“ Ihren Mann, der ebenfalls in Deutschland arbeitet, und ihre Tochter in Rumänien sieht die Pflegerin während ihres Jahresurlaubs. „Ich kann diese Zeiten ganz klar trennen – und fahre sehr gut damit.“

Was Rosemarie S. an Gaby neben ihrer Kochkünste besonders schätzt, ist ihre geduldige und fröhliche Art. „Wenn da so ein Trauerkloß sitzen würde, mit dem könnte ich nicht froh werden“, scherzt die 87-Jährige. Ohnehin scheinen sich die beiden auf ihre humorvolle Weise sehr gut zu verstehen. Probleme mit der Sprache gibt es ebenfalls keine, denn die Rumänin spricht mittlerweile sehr gut Deutsch.

„Morgens ist Programm, nachmittags Siesta“

Neben aller Pflege und Betreuung hat Gaby S. ausreichend Zeit für sich. „Mama mag es eher ruhig. Wenn morgens alle medizinischen Therapiestunden beendet sind, macht sie nachmittags gern Siesta – was auch sehr gut ist für den Körper.“ Außerdem beschäftigt sich Rosemarie S. gern mit Rätseln, Dokumentarfilmen und schreibt eigene Kinderbücher. „Aber nur für Freunde. Im Moment sitze ich an einem Buch über meine Erlebnisse als Kind im Krieg. Da gibt es ja unheimlich viel zu erzählen.“

An diese Zeit erinnert sich die Seniorin noch ganz genau. Trotz ihres hohen Alters ist sie geistig fit und darüber sehr froh. „Ungünstig ist natürlich, dass der Körper altert. Man ist in seinem Leben eben zweimal Baby.“ Was die 87-Jährige ihren Lebensabend so genießen lässt, ist ganz klar ihr Humor. Und ihre Gaby. Und die Vorfreude auf das erste Urenkelchen, das in ein paar Monaten zur Welt kommen wird.

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