Zum Hauptinhalt springen
Kost und Logis in der 24-Stunden-Betreuung

Kost und Logis in der 24-Stunden-Betreuung

Warum Unterkunft und Verpflegung für unsere Haushaltshilfen kein „Vorteil“ sind – sondern Teil einer verantwortungsvollen Betreuung

Wer sich schon einmal mit der 24-Stunden-Betreuung zuhause beschäftigt hat, weiß: In kaum einem anderen Bereich greifen Alltag, Herz und Gesetz so eng ineinander. Eine Frage taucht dabei immer wieder auf – meist leise, manchmal mit Unsicherheit: Wie ist das eigentlich mit Kost und Logis, also mit Essen und Unterkunft für unsere Haushaltshilfen?

Viele haben gehört, dass so etwas als „geldwerter Vorteil“ gelten kann. Und tatsächlich: Wenn man das Thema gar nicht beachtet oder unsauber regelt, kann das passieren. Aber genau hier liegt der Unterschied zwischen Theorie und gelebter Verantwortung – und das erklären wir gerne.

Warum unsere Haushaltshilfen im Haushalt wohnen

Alle unsere Haushaltshilfen, die wir zusätzlich auch als Pflegekräfte an unsere Kunden vermitteln, wohnen während ihres Einsatzes im Haushalt der betreuten Person. Das ist keine Gefälligkeit und kein Vorteil – sondern eine notwendige Voraussetzung, um die Betreuung überhaupt leisten zu können.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behalten ihren Lebensmittelpunkt im Heimatland. Sie haben dort eine eigene Wohnung, Familie, Verpflichtungen. Für die Zeit in Deutschland melden sie sich offiziell an, um eine deutsche Steuer-ID zu erhalten und korrekt abgerechnet zu werden. Das ist also ein rein organisatorischer Schritt, kein zusätzlicher Komfort.

Man könnte sagen: Das Zuhause der betreuten Person wird für eine gewisse Zeit zum Arbeitsplatz, nicht zur privaten Unterkunft. Und genau deshalb ist es kein „Vorteil“, sondern schlicht Teil des Berufes.

Gemeinsames Essen – menschlich, nicht materiell

Auch beim Essen gehen wir bei Pflege24.expert einen besonderen Weg. Unsere Haushaltshilfen essen oft gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren – nicht, weil es „gratis“ wäre, sondern weil gemeinsames Essen verbindet.

Ein gedeckter Tisch ist mehr als nur eine Mahlzeit: Er ist ein Stück Nähe, ein Gespräch, ein Lächeln. Gerade ältere Menschen genießen diese Momente – und unsere Haushaltshilfen spüren, wie wichtig das ist.

Natürlich steht es jeder Helferin frei, sich selbst zu versorgen oder eigene Lebensmittel einzukaufen. Aber in der Realität zeigt sich, dass gemeinsame Mahlzeiten ein zentraler Teil der Beziehung sind – und damit ein pädagogisch und sozial sinnvoller Bestandteil unserer Arbeit und wirkt auch der Appetitlosigkeit im Alter entgegen.

Verantwortung statt Vorteil

Wir bei Pflege24.expert haben uns intensiv mit dieser Thematik beschäftigt – gemeinsam mit Steuer-, Arbeits- und Sozialrechtsexperten. Das Ergebnis: Wenn man Kost und Logis als Teil der beruflichen Aufgabe versteht, nimmt man die Angst aus dem Thema.

Unsere Haushaltshilfen erhalten dadurch keinen geldwerten Vorteil, sondern die Rahmenbedingungen, um ihren Beruf verantwortungsvoll auszuüben. Wir nennen das gelebte Fürsorge – für die Menschen, die Hilfe brauchen, und für diejenigen, die sie geben.

Unser Fazit

Pflege24.expert steht für eine ehrliche, herzliche und rechtssichere Form der häuslichen Betreuung. Wir sehen unsere Haushaltshilfen nicht als austauschbare Arbeitskräfte, sondern als Teil eines Ganzen – eines Systems, das nur funktioniert, wenn Menschlichkeit und Organisation Hand in Hand gehen.

Kost und Logis sind bei uns kein Vorteil, sondern ein Ausdruck von Wertschätzung, Struktur und Miteinander. Denn wer rund um die Uhr für andere da ist, verdient Sicherheit – nicht Unsicherheit.

👉 Jetzt Pflegekosten berechnen: https://pflege24.expert/pflegekostenrechner